Was ist ein Erdungsschutz beim Laden von Elektrofahrzeugen?
Der Schutzleiter (Erdungsschutz) ist ein zentrales Sicherheitsmerkmal bei Ladesystemen für Elektrofahrzeuge. Er verhindert Stromschläge und schützt sowohl den Nutzer als auch das Fahrzeug. Fehlerströme – zum Beispiel bei Isolationsfehlern oder Kurzschlüssen – werden sicher in die Erde abgeleitet. Alle Voldt®-Ladekabel und Adapter verfügen über integrierten Erdungsschutz gemäß CE- und TÜV-Vorgaben.
Warum Erdung beim Laden wichtig ist
Beim Laden mit 230V (einphasig) oder 400V (dreiphasig) treten hohe Spannungen auf. Fehler im Kabel, Stecker oder Fahrzeugeingang können zu lebensgefährlichen Spannungen führen. Der Erdungsschutz erkennt solche Fehler sofort und trennt den Stromkreis sicher – zum Schutz von Personen und empfindlicher Fahrzeugtechnik.
So funktioniert der Erdungsschutz
Voldt®-Produkte überwachen den Erdungskontakt kontinuierlich. Wird eine fehlerhafte, schwache oder fehlende Erdung erkannt – etwa durch eine unterbrochene Erdleitung – startet der Ladevorgang nicht oder wird umgehend gestoppt. Bei Mode-2-Kabeln (z. B. dem mobilen Voldt®-Ladegerät) sorgt eine integrierte Kontrollbox mit RCD (Fehlerstromschutzschalter) für zusätzlichen Schutz.
Gesetzliche Vorschriften in Europa und Großbritannien
In der EU und im Vereinigten Königreich ist Erdung bei allen Ladeeinrichtungen gesetzlich vorgeschrieben – ob stationär oder mobil. Voldt®-Produkte werden in Europa gefertigt und erfüllen alle relevanten Sicherheitsnormen, darunter IEC 62752 für Mode 2 und IEC 61851 für Mode 3. Besonders bei mobilen Ladegeräten mit Haushaltssteckdosen (z. B. Voldt® Type 2 auf UK-Stecker) ist Erdung entscheidend – wegen der oft variierenden Hausinstallationen. Deshalb bietet Voldt® ausschließlich geerdete, geprüfte und zertifizierte Produkte an.